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Orthopädie & Unfallchirurgie: Diagnostik

Diagnostik in der PraxisKlinik

Sonographie/Ultraschalluntersuchung

Die sonographische Diagnostik ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperstrukturen wie Gelenke, Sehnen, Muskeln mit Hilfe von Ultraschall. So lassen sich u.a. Schleimbeutelentzündungen, Einblutungen, Teilrisse und Risse von Muskeln und Sehnen oder andere Gewebsveränderungen wie z.B. Kalkablagerungen diagnostizieren. Der Vorteil der Sonographie liegt darin, dass Gelenke und Muskeln während der Untersuchung bewegt werden können und sich somit ein Einblick in die Funktionalität eröffnet.

Ultraschalluntersuchungen gehören in der Orthopädie zur Routine-Diagnostik. Die Sonographie hat keine Strahlenbelastung und ist nicht invasiv. Nach heutigem Kenntnisstand birgt sie keine Risiken und hat keine Nebenwirkungen.

Neu ab 01.01.2019: Knochendichtemessung (DXA-Methode)

Mit Hilfe der Knochendichtemessung wird die Dichte, bzw. der Kalksalzgehalt und die Qualität des Knochens untersucht. Ein entsprechender Knochendichtewert sagt dann etwas über das Frakturrisiko, im Vergleich zu einem normalen bzw. gesunden Knochen eines Menschen gleichen Alters aus. Die populärste und ausgereifteste Meßmethode um den Knochenmasseverlust nachzuweisen ist entsprechend den Qualitätskriterien des wissenschaftlichen Beirats der DVO (Dachverband Osteologie) das DXA - Verfahren. Bei der Untersuchung wird ein Knochen (meist Oberschenkelknochen und/oder Lendenwirbelsäule) von zwei Röntgenstrahlen durchleuchtet. Aus den gewonnenen Ergebnissen läßt sich die Diagnose einer Osteoporose(Knochenschwund) bzw. eine verminderte Knochendichte (Osteopenie) sichern, sowie der Krankheitsverlauf kontrollieren . Die Untersuchung ist nicht invasiv, dauert nur wenige Minuten und hat eine hohe Präzision. Die während der Messung verabreichte Strahlendosis beträgt ca. 1/10 - 1/100 einer normalen Röntgenaufnahme. Dies ist um ein Vielfaches geringer, als die durchschnittliche jährliche Belastung durch z.B. die Erdstrahlung oder eine Computertomographie.

Röntgen, digital

Röntgenaufnahmen sind für die Mehrzahl der orthopädischen Krankheitsbilder unerlässlich und oft entscheidend für die Diagnose und deren therapeutische Konsequenzen. Die Röntgenuntersuchung in der Orthopädie bezieht sich hauptsächlich auf das Skelett mit Darstellung degenerativer Veränderungen, Tumorerkrankungen,Osteoporose, Knochenbrüchen, Gelenkveränderungen. Darüber hinaus lassen sich funktionelle Untersuchungen zur Diagnostik von Gelenk- und Wirbelsäuleninstabilitäten durchführen.

In unserer Praxis verfügen wir über eine moderne Röntgenanlage mit digitaler Bildverarbeitung. Mit diesem Verfahren führt die nachträgliche Bearbeitung der einzelen Röntgenaufnahmen zu einer deutliche Steigerung der Bildqualität und trägt somit zu einer erheblich verbesserten diagnostischen Aussagekraft der einzelnen Aufnahmen bei. Durch diese Technik läßt sich die Strahlendosis für den Patienten weiter verringern, Ergänzungs- und Wiederholungsaufnahmen lassen sich so vermeiden. Dank neuester Technik ist die Strahlenbelastung bei dieser Art der Röntgendiagnostik insgesamt vernachlässigbar gering.
Generell gilt jedoch, dass jede Röntgenuntersuchung eine Strahlenbelastung für den Körper darstellt. Trotz dieses vernachlässigbaren Risikos stellen wir die Indikation für Röntgenaufnahmen nicht leichtfertig.

Labordiagnostik

Die Bestimmung von Labor-Parametern bildet einen wichtigen Pfeiler in der Diagnostik vieler orthopädischer Krankheiten. Bei unklaren Symptomen kann eine spezielle Labor-Diagnostik erforderlich sein, um Krankheiten auszuschließen oder zu bestätigen (z.B. rheumatoide Erkrankungen, spezifische oder unspezifische entzündliche Erkrankungen). Labortechnisch untersucht wird nicht nur Blut, sondern z.B. auch Gelenkflüssigkeiten. Im Rahmen der komplementären Orthopädie und Naturheilkunde werden u.a. auch Blutproben analysiert, um Hinweise auf Störungen im Gesamtorganismus festzustellen. Ziel dieser Diagnostik ist es festzustellen, ob ein direkter oder indirekter Einfluß auf die vom Patienten geschilderten Beschwerden besteht. 


Auswärtige Diagnostik

weiterführende bildgebende Untersuchungen, die in Kooperation mit Radiologen, Nuklearmedizinern und Osteologen stattfinden:

  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomogrphie (MRT)
  • Skelett- oder Knochenszintigraphie

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie ist ein modernes und schnelles Untersuchungsverfahren zur Darstellung des menschlichen Körpers. Um den liegenden Patienten kreist eine Röntgenröhre, die das schichtweise Aufnehmen von Bildern in der horizontalen Ebene ermöglicht. Später werden die Bilder computergesteuert zusammengesetzt und ermöglichen so eine schwarz-weiß Rekonstruktion der untersuchten Organe. Gegenüber der Röntgenaufnahme erstellt die Computertomographie ein überlagerungsfreies Bild. Es sind auch dreidimensionale Darstellungen möglich, die bei bestimmten Fragestellungen hilfreich sind. Indikationen zur Durchführung einer Computertomographie in der Orthopädie sind insbesondere Fragestellungen, in denen es primär um die Beurteilung knöcherner Strukturen geht. Dabei zu beachten ist die erhebliche Strahlenbelastung.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie ist eine diagnostische Technik zur Darstellung der inneren Organe und des Gewebes mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Der Patient liegt in einer Röhre in einem starken aber nicht spürbaren Magnetfeld. Die Magnetresonanztomograhpie ist ein schonendes Untersuchungsverfahren ohne Strahlenbelastung.

Die Indikation zur Durchführung einer MRT in der Orthopädie sind vielfältig. Sie sind vor allem dann indiziert, wenn Beurteilung über Weichteistrukturen (Rückenmark, Bandscheiben, Menisken, Muskulatur, Knorpel, Entzündungen etc.) erforderlich sind.

Skelett- oder Knochenszintigraphie

Bei dieser nuklearmedizinischen Untersuchung werden radioaktiv markierte Substanzen in den Körper eingebracht und an einem kranken Knochen schneller angereichert als an einem gesunden. So werden Knochenumbauzonen, Entzündungen und Skelettmetastasen sichtbar. Die mit einer Knochenszintigraphie verbundene Strahlenbelastung ist relativ gering. Entweder der Körper scheidet die eingesetzten Radionuklide rasch wieder aus oder sie zerfallen im Körper sehr schnell.

Skelett- oder Knochenszintigraphie

Bei dieser nuklearmedizinischen Untersuchung werden radioaktiv markierte Substanzen in den Körper eingebracht und an einem kranken Knochen schneller angereichert als an einem gesunden. So werden Knochenumbauzonen, Entzündungen und Skelettmetastasen sichtbar. Die mit einer Knochenszintigraphie verbundene Strahlenbelastung ist relativ gering. Entweder der Körper scheidet die eingesetzten Radionuklide rasch wieder aus oder sie zerfallen im Körper sehr schnell.