Termin
online buchen
Doctolib
Hinweis schließen!

Hinweis!


Sie benutzen den veralteten Internet Explorer 11. Dieser Browsers wird von Microsoft nicht mehr regelmäßig mit Updates versehen. Aus Sicherheitsgründen und um Ihnen eine zeitgemäße Darstellung und die bestmögliche Benutzererfahrung zu bieten, unterstützen wir diesen Browser nicht mehr. Wir empfehlen für die optimale Nutzung der Website die aktuelle Version eines modernen, sicheren und standardkonformen Browsers wie Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari (nur Mac) oder Microsoft Edge zu nutzen.

Schmerztherapie: Therapieoptionen

Konservative Behandlungsmöglichkeiten*:

  • spezielle medikamentöse Schmerztherapie incl. differenzierter Opioidanwendung
  • Akupunktur
  • transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
  • psychosomatische Grundversorgung und ggf. Einleitung psychologischer Verfahren incl. Entspannungstechniken
  • Manuelle Therapie und ggf. Einleitung und Koordinierung physiotherapeutischer Behandlungen
  • multimodale Rückenschmerztherapie im Rahmen von strukturierten Behandlungsprogrammen (sog. IV-R: Integrierte Versorgung Rückenschmerz)
  • ESWT: extrakorporale Stoßwellentherapie
  • Kontrolle von Rückenmarkstimulatoren (SCS) und Befüllung von Schmerzpumpen
  • Teilnahme am Zweitmeinungsverfahren vor geplanten Wirbelsäulenoperationen

interventionelle Behandlungsmöglichkeiten*:

  • diagnostische und therapeutische Injektionen in oder an Gelenke unter Bildwandlerkontrolle
  • rückenmarknahe Injektionen unter Bildwandlerkontrolle (PRT und PDA)
  • Injektionen an sympathische Nervenstrukturen (Sympathikusblockaden) unter Ultraschallkontrolle
  • Triggerpunktinfiltrationen

operative Behandlungsmöglichkeiten*:

  • elektrochirurgische Denervierung der kleinen Wirbelgelenke (sog. Facettengelenke) unter Bildwandlerkontrolle mittels Radiofrequenz-induzierter Thermotherapie (RFITT)
  • Implatation von Rückenmarkstimulatoren (sog. SCS: spinal cord stimulation)

*Aus Gründen der Übersichtlichkeit teilen wir zwar hier die Behandlungsmöglichkeiten in konservative, interventionelle (minimalinvasiv) und operative ein. In der Praxis erfolgt jedoch meistens die Aufstellung eines Behandlungsplanes aus allen drei Bereichen, die sich optimal ergänzen und natürlich zuvor mit den gemeinsam besprochenen Zielvorstellungen abgeglichen wurden. Dieser ganzheitlich oder auch multimodal ausgerichtete Ansatz beinhaltet die zeitnahe Kombination sämtlicher zur Verfügung stehenden Maßnahmen und erfordert aufgrund der dazu notwendigen Spezialisierungen auch die parallele Behandlung durch verschiedene Ärzte und Therapeuten. Als interdisziplinär aufgestelltes Behandlerteam hat sich die Praxisklinik insbesondere auf die Behandlung von Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates spezialisiert.